Berichte aus Wissenschaft und Forschung
Die Entwicklung der Landschaft zwischen Isar- und
Mangfall-Tal während der Würm-Kaltzeit.
Eine Rekonstruktion der Deglaziationschronologie im Raum Holzkirchen
dargestellt in sechs Bildern von dem Geologen und Landschaftszeichner
Dr. Ludger Feldmann.
Beitrag zur Vegetationsgeschichte von Südbayern und des Tiroler Inntals
der Versuch einer Zusammenfassung aus neunzig Jahre Forschung zur spät-und postglazialen Vegetationsentwicklung im Alpenvorland.
Die Trinkwasserqualität unter der Lupe
Die Anzahl jährlicher Kontaminierungen des Trinkwassers nimmt zu. Die Ursachen sind vielfältig. Die klimabedingt abnehmende Grundwasserneubildungsrate und die gleichzeitige Erhöhung der Grundwassertemperatur, speziell in den Sommermonaten, begünstigen die Konzentration der Kontaminierungen. Eine der wichtigsten Funktionen spielt dabei das Grundwasserökosystem, dessen Aufgabe es ist, das Grundwasser reinzuhalten.
Die Grundwasserökologie befasst sich mit den Mikroorganismen, die für die Reinigung des Grundwassers und für Aufrechterhaltung des ökologischen Gleichgewichts sorgen. Eine thematische Einführung finden Sie HIER.
Fossilien in Metamorphiten
Ein Rekonstruktionsversuch am Beispiel Anglmühle bei Rittsteig (Landkreis Cham)
Das EU-Projekt zur Erfassung und Überwachung der Permafrostgebiete in den Alpen PermaNET.
Weitere Informationen dazu im www:
PermaNET - Longterm Permafrost Monitoring Network
Projektkatalog Klimafolgen und Anpassung
Alpine Space Programme - PermaNET
Erdbebengefährdung
Seismische Gefährdungsabschätzung für die D-A-CH Staaten (Deutschland D, Österreich A, Schweiz CH) des Deutschen GeoForschungsZentrums Potsdam.
Weltkarten der Erdbebengefährdung des GFZ Potsdam.
Abfrage zur Zuordnung von Orten zu Erdbebenzonen in der BRD
laut DIN 4149, des GFZ Potzdam.
Merkblatt Erdbeben des GFZ Potsdam, mit makroseismischer Intensitätsskala.
Klimaindikatoren
Korallen in Warm- und Kaltzeiten - aus der Klimageschichte der Erde.
Die große erdgeschichtliche Entwicklung zeigt, dass die Klimageschichte außerordentlich komplex ist. Korallen können die Klimaforschung ergänzen. Dies liegt an der Langlebigkeit dieser einfachen Tierklasse und an ihren sensiblen Reaktionen auf Umweltveränderungen.
Exkursionsführer
"Das Ortler-Campo Kristallin in Südtirol"
Der Tüttensee im Chiemgau ein Impaktkrater?
Hartnäckig hält sich in den Medien diese Spekulation. Lesen Sie dazu die Erläuterungen und Zusammenfassung von Dipl. Geologe Dr. Robert Darga, als Auszug aus „Wanderungen in der Erdgeschichte (Band 27)“. Eine ausführliche Beschreibung des Bandes finden Sie hier unter Publikationen / Literatur.
Robert Huber, Robert Darga, und Hans Lauterbach (8.2020) Der späteiszeitliche
Tüttensee-Komplex als Ergebnis der Abschmelzgeschichte am Ostrand des Chiemsee-Gletschers und sein Bezug zum „Chiemgau Impakt“
Neueste Untersuchungen des LfU belegen, dass der Tüttensee bei Grabenstätt nicht die Folge eines Meteoriteneinschlages ist sondern ein sog. Toteisloch darstellt. Er entstand somit vor über 12500 Jahren am Ende der Eiszeit.
www.scinexx.de das Wissensmagazin: Kein Metoriteneinschlag im Chiemgau.
Offener Brief von 16 Geo-Wissenschaftler zum „Chiemgau-Impakt“ und zu den Aktivitäten des „Chiemgau Impact Research Teams“ in der Öffentlichkeit.
Aktuell: Poster "Pseudoimpactites in anthropocenically overprinted quaternary sediments", erstellt von einem Autorenteam Robert Huber (MARUM, Universität Bremen), Robert Darga (Naturkunde- und Mammut-Museum Siegsdorf) und Hans Lauterbach (Traunreut).